Perspektivbegleitung

Kinder
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Rück­füh­rung — Pfle­ge­ver­mitt­lung — Eigenständigkeit

Mit Beginn einer sta­tio­nä­ren Unter­brin­gung eines Kindes/Jugendlichen den­ken wir auch immer die Per­spek­ti­ve im Anschluss an eine Hil­fe bei uns mit. Das Ziel einer Fremd­un­ter­brin­gung ist — auch laut Gesetz — die Rück­füh­rung in die Fami­lie. Die­ses Ziel ver­su­chen wir mit all unse­ren Kräf­ten und Mög­lich­kei­ten zu unter­stüt­zen. Neben der Beglei­tung und Erzie­hung im All­tag unter­stüt­zen wir die Fami­lie durch Bera­tungs­an­ge­bo­te und ande­re ergän­zen­de Leistungen.

Wenn eine Rück­füh­rung in die Fami­lie für das Kind kei­ne geeig­ne­te Per­spek­ti­ve ist, betei­li­gen wir uns aktiv an der Aus­wahl und Vor­be­rei­tung an der Ver­mitt­lung in eine Pfle­ge­fa­mi­lie. Dazu gehört, dass wir im Rah­men einer Dia­gnos­tik die Bedar­fe für eine geeig­ne­te Pfle­ge­stel­le beschrei­ben. Dar­über hin­aus beglei­ten wir die Eltern im Pro­zess der Ablö­sung und Vor­be­rei­tung auf die neue Wohn- und Lebens­per­spek­ti­ve eben­so wie das Kind.

Für vie­le Jugend­li­che, die von uns betreut wer­den, ist das Ziel das eigen­stän­di­ge Leben. Dazu kann der eige­ne Haus­halt zäh­len, aber eben­so Kom­pe­ten­zen für einen ange­mes­se­nen Grad an Selb­stän­dig­keit im Zusam­men­le­ben als Fami­lie oder in einer Part­ner­schaft oder Wohn­ge­mein­schaft. Die­se Optio­nen bestim­men fort­wäh­rend Pla­nung und Gestal­tung unse­res päd­ago­gi­schen Han­delns, das wir mit den Betei­lig­ten und deren Sor­ge­be­rech­tig­ten abstimmen.

  Was bedeu­tet junikum?
  Fami­li­en­ori­en­tie­rung
  Grenz­ach­ten­der Umgang
  Bera­tung & Therapie
  Ein star­kes Netz der Vielfalt
  Dia­gnos­ti­sches Fallverstehen
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  Kon­takt zum junikum