
Thomas Kurth, langjähriger Geschäftsführer des junikum, legt zum 07. Juli 2025 seine Geschäftsführungsrolle nieder. 34 Jahre lang hat er den Aufbau und die Entwicklung des junikum entscheidend mitgestaltet. Eine Zeit, die von vielen besonderen Momenten, intensiver Zusammenarbeit und großem gemeinschaftlichen Engagement geprägt war.
Sein Herz schlägt weiterhin für das junikum. Daher freut Thomas Kurth sich, Verantwortung abgeben zu können und ab September neue Aufgaben im junikum zu übernehmen: “Ich möchte das junikum dort unterstützen, wo ich gebraucht werde und meine Stärken einbringen. Ich will wieder mehr an der ‘Basis’ wirken.” Er wird die Kitas tatkräftig unterstützen, aber auch den Wohngruppen Aufgaben abnehmen. Darüber hinaus wird Thomas Kurth Angebote zum Beispiel im religionspädagogischen Bereich durchführen, für die in seiner bisherigen Verantwortung nicht genügend Zeit war.
Respekt für das Engagement und Ausblick auf die Neuausrichtung
Die Kirchengemeinde St. Josef als Gesellschafter sowie der Aufsichtsrat des junikum haben diesen Wunsch von Thomas Kurth mit großem Respekt entgegengenommen und danken ihm für sein langjähriges Engagement und die prägende Gestaltung der Einrichtung.
Das junikum ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Eine Beratungsfirma wird daher übrprüfen, wie die künftige Geschäftsführungsebene aufgestellt sein muss, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen begegnen zu können. In diesem Prozess sollen auch die Mitarbeiter*innen des junikum beteiligt werden, um eine Lösung zu finden, die deren Anforderungen und den Auftrag des junikum berücksichtigt. Die Aufgaben, Geschäftsbereiche und Verantwortlichkeiten der Geschäftsführung werden überdacht und die entsprechenden Stellen anschließend intern und extern ausgeschrieben.
Wolfgang Bröer und Markus Hansen übernehmen kommissarische Leitung
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Für die Übergangszeit bis zur endgültigen Klärung übernehmen Wolfgang Bröer und Markus Hansen die kommissarische Geschäftsführung des junikum. Beide sind seit vielen Jahren eng mit dem junikum verbunden und verfügen über umfassende Kenntnisse der Einrichtung und ihrer Prozesse. Der Aufsichtsrat und der Gesellschafter danken ihnen für die Bereitschaft, diese Verantwortung zu übernehmen und betonen, dass dadurch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung fortgesetzt werden kann. Die bisherige Arbeit des junikum, seine Werte und Aufträge werden in gewohnter Weise fortgesetzt.