Zukunftsperspektiven

JUgendlicher
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Oer-Erken­sch­wick. Das juni­kum unter­stützt den Bun­des­fach­ver­band unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge e.V. und unter­zeich­nen die­se Peti­ti­on. Set­zen auch Sie sich für Zukunfts­per­spek­ti­ven für geflüch­te­te Jugend­li­che ein.

Die For­de­run­gen in Kürze:

1) Tau­sen­de unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge haben es in Selbst­stän­dig­keit und Aus­bil­dung geschafft. Dafür war Unter­stüt­zung nötig — die­se darf nicht gefähr­det wer­den. Wir sagen: Spa­ren Sie nicht an der Zukunft. Bit­te set­zen Sie sich für eine star­ke Jugend­hil­fe ein.

2) kei­ne Kür­zung der Jugend­hil­fe für unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge. Wer in betreu­ten Wohn­grup­pen (§34 SGB VIII) statt gro­ßen Unter­künf­ten mit gerin­ger Betreu­ung lebt, hat deut­lich bes­se­re Chan­cen auf einen erfolg­rei­chen Bil­dungs­ver­lauf und gesell­schaft­li­cher Teilhabe.

3) Hil­fen für jun­ge Voll­jäh­ri­ge (§41 SGB VIII) müs­sen voll­um­fäng­lich mög­lich sein. Sie sind essen­ti­ell, um die Erfol­ge von Schu­le und Jugend­hil­fe abzusichern

4) Kin­der­rech­te und Kin­der­schutz­stan­dards müs­sen für geflüch­te­te Kin­der und Jugend­li­che ohne Ein­schrän­kung gel­ten. Sie brau­chen einen beson­de­ren Schutz vor Aus­beu­tung und Bedrohungen

 


 

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