Erzieher*in oder Pädagog*in in einer Kita, die Potenziale fördert
Finden Sie die kleine Puppen- oder Bauecke nicht langweilig, wenn es einen ganzen Raum dafür geben kann? Dass ich vom Konzept einer offenen Kita überzeugt bin, hätte ich vor einigen Jahren noch nicht gedacht.
Nur wenige Kinder wollen sich den ganzen Vormittag über mit denselben Dingen beschäftigen. Kinder suchen zudem Anregungen und Herausforderungen, damit sie neue Lernerfahrungen machen können.
Ich finde es wichtig, dass jedes Kind entscheiden kann, was es gerade braucht. Und auch den jüngeren Kinder gelingt das meist sehr gut. Mal sind die Interessen wichtig, mal orientieren sie sich an ihren Freund*innen, mal suchen sie mehr Nähe zu ihren Lieblingserzieher*innen.
Je mehr ich mich mit dem "offenen Konzept" auseinandergesetzt habe, umso mehr stelle ich fest, dass Kinder genau diese Individualität und diese Möglichkeit der Beteiligung brauchen. Wir sind noch keine "Werkstatt-Kita", aber es ist meine Vision, dass wir uns dahin entwickeln.
Das Atelier soll eine riesen Schatzkiste werden, aus der Kinder wählen können wie in einem großen, bunten Bonbon-Laden. Wenn ich die Kinder im MINT-Raum sehe, wie sehr sie sich mit Phänomenen aus ihrer Umwelt beschäftigen und experimentieren, dann bestärkt mich das.
Vielfalt ist bei uns kein Werbe-Slogan. Jeder der rund 100 stimbergZWERGE ist individuell, nicht nur weil sie aus über 10 Nationalitäten stammen und verschiedenste Heimatsprachen sprechen. Wie dankbar die Eltern für diese Offenheit sind, kann man spüren.
Überhaupt ist uns der Kontakt zu den Eltern wichtig. Nicht, dass wir nur "ernste" Gespräche führen. Gerade die Tür-und-Angelkontakte sind wertvolle Augenblicke. Oft tut es Eltern gut, wenn wir Verständnis dafür haben, wenn es zu Hause mal drunter und drüber geht und man ratlos ist.
Auch nach zwei Jahren ist in unserem Team noch viel Dynamik. Bei allen Veränderungen, die eine neue Kita mit sich bringt, muss jede/r erst seinen Platz finden.
Meine Kolleg*innen hinterfragen ihre Arbeit: passen die Strukturen noch, müssen wir etwas verändern, warum machen wir das noch so und nicht anders....? Wir stehen dem Entdecker*innen-Geist der Kinder in nichts nach.
Ich schätze, dass das junikum uns die Möglichkeit gibt, dass wir unsere Kita selbst gestalten können. WIR entwickeln die Kita als Team so, dass die Kinder und die Fachkräfte ihre Potenziale entdecken und entfalten können. Es ist eine Bereicherung, dass die Kolleg*innen teilweise Erfahrungen aus anderen pädagogischen Feldern haben. Davon können wir gegenseitig lernen.
Wenn Sie in Ihrer bisherigen Berufspraxis auch den Wunsch für eine achtsame Pädagogik entwickelt haben, die sich an den Bedürfnissen des Kindes orientiert, dann lernen Sie uns kennen. Vielleicht finden Sie in unserer Kita ihren neuen Arbeitsplatz, an dem Sie Ihre Talente leidenschaftlich integrieren können.
Wenn Sie mir schreiben, beantworte ich Ihnen gerne Ihre Fragen zu unserer Arbeit.
Sie profitieren
- unbefristeter Arbeitsvertrag
- 30 Tage Urlaub im Jahr plus 2 Regenerationstage
- Tarifliche Bezahlung (AVR), betriebliche Altersvorsorge (KZVK)
- Möglichkeit zur Führung eines Lebensarbeitszeitkontos
- JobRad-Leasing für Mitarbeiter*innen
Sie haben
- Berufserfahrung als Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in oder Heilpädagog*in in einer Kita
- erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
- Verpflichtung zu einem grenzachtenden Umgang gegen (sexualisierte) Gewalt
Wir freuen uns auf Sie!

Infos zur Kita unter www.junikum.de/stimbergzwerge
Marcus Trachternach
Bereichsleitung Verwaltung | Personal
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