junitKIWI
© AINFACH.com

Inten­siv­wohn­grup­pe für Kin­der von 3 bis 6 Jahren


Adresse:

Kirch­stra­ße 62
45739 Oer-Erken­sch­wick
Bereichs­lei­tung:
Mathi­as Haase
Team­lei­tung:
Danie­la Steffen

  Ziel­grup­pe: Kin­der von 3 bis 6 Jah­ren (m/w/d)
  Betreu­ung: 6 Plätze
  Betreu­ungs­schlüs­sel: 1 : 0,89
  Haus­wirt­schaf­ter/-in: 1
  Rechts­grund­la­ge: §§ 34 ff. SGB VIII

 Hier kön­nen Sie unse­re aus­führ­li­che Kon­zep­ti­on herunterladen

Die Kon­zep­ti­on ist in schwe­rer Spra­che geschrie­ben und sehr lang.
Wich­ti­ges zur junit­KI­WI haben wir hier in ein­fa­cher Spra­che geschrieben:

Dar­um leben Kin­der in der junitKIWI

Unse­re Wohn­grup­pe heißt: junitKIWI.
In der junit­KI­WI betreu­en wir 6 Kin­der. Sie sind zwi­schen 3 und 6 Jah­re alt.
Die Kin­der haben oft ein unsi­che­res Erzie­hungs­ver­hal­ten erlebt.
In der Fami­lie gab es oft Streit oder die Kin­der wur­den vernachlässigt.
Man­che Kin­der haben auch Gewalt erlebt oder wur­den misshandelt.
Des­halb brau­chen sie einen siche­ren Ort.

Man­che Kin­der haben sich nicht gut entwickelt.
Sie bewe­gen oder spre­chen nicht so, wie sie es in ihrem Altern kön­nen sollten.
Sie sind entwicklungs-verzögert.

Oft kön­nen sie mit ihren Gefüh­len nicht gut um gehen.
Vor allem, wenn sie wütend, trau­rig oder ängst­lich sind.

Das wol­len wir für das Kind

Wir stel­len fest, wel­che Pro­ble­me es in der Fami­lie gibt.
Wir  über­le­gen uns, was dem Kind hilft, damit es sich gut entwickelt.

Dazu spre­chen wir mit der Familie.
Und wir beob­ach­ten das Kind in der Wohngruppe.

Dau­er der Betreuung

Ein jun­ges Kind soll nicht lan­ge mit vie­len Men­schen in einer Wohn­grup­pe leben.
Es gewöhnt sich dann zu sehr an die Menschen.

Wenn es sich dann wie­der trennt, ist das eine Belas­tung für das Kind.
Es ist gut, wenn das Kind nicht län­ger als 1 Jahr einer Wohn­grup­pe lebt.
Um die Pro­ble­me zu ver­ste­hen, müs­sen wir vie­le Fra­gen klären.
Oft müs­sen wir auf Arzt­ter­mi­ne und The­ra­pien warten.
Mach­mal muss auch ein Gericht ent­schei­den und es müs­sen Gut­ach­ten erstellt werden.

Daher blei­ben Kin­der oft län­ger in der Wohngruppe.

Die Mit­ar­bei­ter und ihre Aufgaben

Unse­re Mit­ar­bei­ter sind am Tag und in der Nacht in der Wohn­grup­pe. Sie wech­seln sich ab.
Am Tag sind meis­tens zwei oder drei Mit­ar­bei­ter da.
Sie hel­fen beim Waschen und Anzie­hen und vesor­gen es mit Essen und Trinken.
Sobald es einen frei­en Platz gibt, geht das Kind in einen Kin­der­gar­ten oder eine Schu­le in Oer-Erkenschwick.

Die Mit­ar­bei­ter spre­chen regel­mä­ßig mit den Eltern.
Sie tref­fen sich mit den Eltern in der Wohn­grup­pe oder tele­fo­nie­ren mit ihnen.

Eine Mit­ar­bei­te­rin kocht in der Woche das Mittagessen.
Sie putzt auch die Bade­zim­mer und die Gemeinschaftsräume.
Beim Put­zen des Kin­der­zim­mers hilft das Kind mit, wenn es das kann.

Woh­nen und Leben in der junitKIWI

Jedes Kind hat ein eige­nes Zim­mer. Es gibt Möbel und Spiel­zeug im Zimmer.
Das Kind darf auch eige­nes Spiel­zeug, Bil­der oder Bücher mitbringen.
Es gibt Spiel­räu­me und ein Wohn­zim­mer mit einem Fernseher.

Die Kin­der essen gemein­sam mit uns. Die Kin­der spie­len zusammen.
Das Kind darf auch Freun­de einladen.
Die Kin­der spie­len viel drau­ßen. Es gibt dazu einen gro­ßen Garten.
Oder die Grup­pe macht einen Ausflug.

Wir wol­len, dass das Kind lernt Din­ge allein zu tun.
Das Kind soll mit Besteck essen ler­nen. Es geht mit uns einkaufen.
Das Kind lernt sich selbst zu waschen und sei­nen Kör­per zu pflegen.
Das Kind soll sicher im Stra­ßen­ver­kehr sein.
Was das Kind noch nicht allei­ne kann, machen wir mit ihm gemeinsam.

Kon­tak­te und Besu­che der Eltern

Die Eltern kön­nen das Kind in der Wohn­grup­pe besuchen.
Sie kön­nen mit den Mit­ar­bei­tern oder dem Kind telefonieren.
Es gibt ein Zim­mer, in dem Eltern über­nach­ten können.
Wir bespre­chen bereits zu Beginn wie oft Tele­fo­na­te, Besu­che oder Über­nach­tun­gen für das Kind gut sind.

Wenn das Wohl des Kin­des nicht gefähr­det ist, kön­nen auch Besu­che in der Fami­lie stattfinden.
Das erfolgt, wenn alle sich sicher sind, dass das Kind wie­der in Fami­lie leben soll.

Bera­tung und Therapie

Den Eltern bie­ten wir unse­re Fami­li­en­be­ra­tung an.
Die Fach­kraft unter­stützt die Eltern dabei die Situa­ti­on in der Fami­lie zu ver­än­dern, damit das Kind wie­der zu Hau­se leben kann.

Eine Heil­päd­ago­gin för­dert das Kind, damit es sich gut ent­wi­ckeln kann.
Dazu gibt es The­ra­pie­stun­den in der Grup­pe oder in einem Bewegungsraum.
Wenn das Kind ande­re The­ra­pien braucht, suchen wir pas­sen­de Therapeuten.

Wenn das Kind nicht mehr in der Fami­lie leben kann

Manch­mal braucht das Kind mehr Sicher­heit und Betreu­ung, als die Eltern leis­ten können.
Dann schla­gen wir eine ande­re Betreu­ungs­form vor.
Das kann eine ande­re Wohn­grup­pe oder eine Pfle­ge­fa­mi­lie sein.
Das ist für Eltern schwer und tut ihnen weh. Dann sind wir für die Eltern da, um sie zu trösten.

Umzug in ein neu­es Haus

Im Som­mer 2024 zieht die junit­KI­WI in ein ande­res Haus.
Das Haus ist dafür neu gebaut worden.

Neben der junit­KI­WI ist noch eine ande­re Wohn­grup­pe für klei­ne Kinder.
Die Wohn­grup­pe heißt junitKEA.

Die Kin­der und die Mit­ar­bei­ter der junit­KI­WI tei­len sich auf bei­de Wohn­grup­pen auf.
Es zie­hen dann neue Kin­der in die Wohngruppen.
In den Wohn­grup­pen kom­men neue Mit­ar­bei­ter dazu.
Die Kin­der und die Mit­ar­bei­ter der bei­den Wohn­grup­pen sind wei­ter­hin Nachbarn.

 

  Alle Nie­der­las­sun­gen

 


 

  Kon­takt zum junikum