Grenzachtender Umgang

Das juni­kum ist als frei­er Trä­ger der Kin­der- und Jugend­hil­fe ein akti­ves Mit­glied der Arbeits­ge­mein­schaft der Erzie­hungs­hil­fen und fühlt sich aus die­sem Grund der Prä­am­bel der Arbeits­hil­fe zum grenz­ach­ten­den Umgang in beson­de­rer Wei­se verpflichtet.

Ins­be­son­de­re anläss­lich des Wis­sens und der Betrof­fen­heit über das erlit­te­ne Leid und Unrecht, dem Kin­der und Jugend­li­che in Ein­rich­tun­gen der Erzie­hungs­hil­fe von den 50er-Jah­ren bis in die jün­ge­re Ver­gan­gen­heit aus­ge­setzt waren und auf­grund der beson­de­ren Ver­ant­wor­tung als heu­te in der Erzie­hungs­hil­fe Täti­ge, hat sich das juni­kum als Mit­glied der AGE Müns­ter zu die­ser Selbst­ver­pflich­tungs­er­klä­rung ent­schlos­sen. Sie soll mit dazu bei­tra­gen, dass Macht­miss­brauch gegen­über Men­schen, die sich in Abhän­gig­keits­ver­hält­nis­sen befin­den, kon­se­quent ent­ge­gen gewirkt wird.

Das juni­kum ver­stän­digt sich auf ver­läss­li­che Prin­zi­pi­en zur Sicher­stel­lung des Schut­zes der ihm anver­trau­ten jun­gen Men­schen. Die Umset­zung die­ser Prin­zi­pi­en bedarf einer stän­di­gen Acht­sam­keit, damit die­se zu einer Selbst­ver­ständ­lich­keit im Mit­ein­an­der des juni­kum werden.

Es ist eine vor­ran­gi­ge Auf­ga­be der Füh­rungs­ebe­nen des juni­kum, sich inner­halb der Ein­rich­tung inten­siv und nach­hal­tig mit grenz­ach­ten­dem Umgang, gewalt­frei­er Erzie­hung, Betreu­ung und Bera­tung und mit einem siche­ren Umgang mit Fehl­ver­hal­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen. Hier­zu hat das juni­kum eine Viel­zahl an dienst- bzw. ein­rich­tungs­spe­zi­fi­schen Hand­lungs­leit­li­ni­en und ‑optio­nen ent­wi­ckelt, die in die­sem Schutz­kon­zept benannt wer­den. Die Füh­rungs­ebe­nen des juni­kum sind fest vom Gelin­gen die­ser Maß­nah­men überzeugt.

Die Fort­bil­dung von Mit­ar­bei­ten­den ist ein zen­tra­ler Bestand­teil der Personalentwicklung.Die Prä­ven­ti­ons­fach­kräf­te der Ein­rich­tung schu­len mehr­mals im Jahr intern Mit­ar­bei­ten­de gemäß der Inhal­te der Prä­ven­ti­ons­ord­nung des Bis­tums sowie der Arbeits­hil­fe zum grenz­ach­ten­den Umgang der AGE Münster.

Gemäß § 12 der Prä­ven­ti­ons­ord­nung hat das juni­kum für Prä­ven­ti­ons­fra­gen geschul­te Per­so­nen benannt, die den Trä­ger bei der nach­hal­ti­gen Umset­zung des insti­tu­tio­nel­len Schutz­kon­zepts bera­ten und unter­stüt­zen. »Prä­ven­ti­ons­fach­kraft« im juni­kum sind Brit­ta Klei­ne und Mathi­as Haase.
.

Ansprechpartner*innen bei Fra­gen oder per­sön­li­chen Anliegen


Mathi­as Haase
Bereichs­lei­tung Pädagogik/ Präventionsfachkraft
Klein-Erken­sch­wi­cker-Str. 17
45739 Oer-Erkenschwick
Tele­fon: 02368 81854–28
Tele­fax: 02368 81854–48
Mobil: 0175 2978504
E‑Mail: mhaase@junikum.de

Brit­ta Kleine
Bereichs­lei­tung Pädagogik/ Präventionsfachkraft
Klein-Erken­sch­wi­cker-Str. 17
45739 Oer-Erkenschwick
Tele­fon: 02368 81854–25
Tele­fax: 02368 81854–48
Mobil: 0170 7939593
E‑Mail: bkleine@junikum.de

Tho­mas Kurth
Geschäfts­füh­rer
Klein-Erken­sch­wi­cker-Str. 17

45739 Oer-Erkenschwick
Tele­fon: 02368 81854–44
Tele­fax: 02368 81854–49
Mobil: 0170 6384271
E‑Mail: tkurth@junikum.de
.

.
  Schutz­kon­zept im junikum
  Bera­tungs­mög­lich­kei­ten für Betrof­fe­ne im Bis­tum Münster

.
  Was bedeu­tet junikum?
  Fami­li­en­ori­en­tie­rung
  Bera­tung & Therapie
  Ein star­kes Netz der Vielfalt
  Dia­gnos­ti­sches Fallverstehen
  Per­spek­tiv­be­glei­tung
.


 

  Kon­takt zum junikum